Insgesamt aber sind Anschläge auf Christen eher die Ausnahme geblieben. Dementsprechend beginnt auch bei den Ismailiten/Nizariten die Imamlinie mit Ali. Er hat mehrere Reisen nach Europa unternommen und dabei unter anderem die Bekanntschaft mit Königin Victoria und Kaiser Wilhelm II. Vereinzelt aufmarschierende mongolische Feldherren haben hauptsächlich in der Kaukasusregion und in Aserbaidschan operiert, haben sich aber nicht weit in die persischen Gebirgsregionen vorgewagt. Aber noch im selben Jahr konnte er fliehen, nachdem er seinen Kerkermeister zum Ismailitentum konvertiert hatte; doch nur wenige Monate später wurde er auf seiner Flucht nach Afghanistan erneut gefangen genommen und nun vor dem Schah exekutiert.

Imam Murad Mirza ist trotz seiner Verwandtschaft mit dem Schah 1573 eingekerkert worden. Bevorzugte Anschlagsziele der Nizariten waren politische, militärische und religiöse Führungskader sowohl des sunnitischen Islam, wie auch der mustalitischen Usurpatoren in Kairo. The Musta'li split into the Hafizi, who accepted him and his successors as an Imam, and the Tayyibi, who believed that al-Amir's purported son At-Tayyib was the rightful Imam and had gone into occultation.

Sie ist Ende des 11. Im Jahr 1090 wurde dabei auch die Burg Alamut (Olah amūt, Adlernest) in der Region Dailam eingenommen, die Hassan zu seiner Hauptresidenz gemacht und die er nie mehr verlassen hat.

This caused a split between his Sevener followers accepting his claim and the Qarmatian who continued to dispute his claim and considered Muhammad ibn Ismail as the Imam in occultation. Die nach dem 13. Die Nizariten waren für ihre Mordpraktiken schließlich derart berüchtigt, dass man ihnen nahezu jede Tat zuschreiben, oder unterschieben konnte. Diese Anhängerschaft Ismails erkannte also nur die von ihm abstammende Imamlinie als rechtmäßig an.

After his death, the succession was disputed. In Persien hatte in den Jahren zuvor die Ismailitenschia unter der Führung des charismatischen Da’i Hassan ibn as-Sabbah, oder auf Persisch Hassan-i Sabbah (Hassan, Nachkomme des Sabbah), eine drangvolle Expansion erlebt, trotz der ständigen Bedrohung durch die Seldschuken. Im Jahr darauf schlug ein großangelegter Versuch der Nizariten blutig fehl, die Burg Schaizar zu erobern. They are the only Muslims to have a living hereditary spiritual guide, the Nizari Ismaili Imam.

Imams der Nizari-Ismailiten, der in der Zählweise der Mu’miniten als 25. Sayyid Hasan 'Ali Beg, established imamate in.

Hauptsiedlungsgebiet der Nizariten im Mittelalter waren Persien (Iran) und Syrien, seit der Neuzeit sind es Indien und Pakistan. Kontakte zu ihnen wurden bis zum Fall von Masyaf 1270 gepflegt, wie zum Beispiel ihr diplomatischer Austausch mit den kreuzfahrenden Herrschern Kaiser Friedrich II.

Jahrhundert politisch unter Druck geraten sind, da sich die Seldschuken zum sunnitischen Islam und damit zum Kalif von Bagdad bekannten. 1977 in London gegründeten Institute of Ismaili Studies fortgeführt, das über die weltweit größte Sammlung ismailitischer Schriften in arabischer, persischer und indischer Sprache verfügt.

Eine Wende ereignete sich allerdings mit dem Herrschaftsantritt von Schah Tahmasp I.

Zu Lebzeiten des alten Meisters wurde diese Meinung streng unterdrückt und auch Hassan selbst wagte sich nicht darüber zu äußern.

Imam nach Anjedan übersiedelte, dem faktischen Hauptort der Schia in Persien.

Die Gemeinschaft hat sich in die Dörfer und Städte Nordpersiens und Aserbaidschans zurückgezogen, die weit abgelegen von den Machtzentren der nun herrschenden mongolischen Ilchane lagen. The Nizari and Musta'li are collectively also known as Fatimid Isma'ili, in contrast to the Sevener Isma'ili. Sowohl Saladin als auch Richard Löwenherz wurden verdächtigt. seiner auf Alamut unterbrachten Bibliothek einer Bestandsaufnahme unterziehen und dabei alle als ketzerisch eingestuften Bücher aussortieren lassen, die in Gegenwart von Abgesandten des Kalifen öffentlich verbrannt wurden. Dabei bediente er sich des im schiitischen Islam bereits mehrfach erprobten Konzepts der weltlichen Entrücktheit/Verborgenheit (ġaiba). Jahrhundert so despektierlich bezeichnet, wobei in der arabischen Gesellschaft dieses Schimpfwort allgemeingebräuchlich für soziale Außenseiter, Kriminelle, den gefährlichen Pöbel und auch für geistig Unzurechnungsfähige verwendet wurde.

Der Geltungsbereich der ismailitischen Mission aber war nicht auf ihr Reich beschränkt. Verlegte 972 die Kalifenresidenz nach, Sechster Kalif der Fatimidendynastie, nach dessen Tod/Verschwinden sich die. Opfer war der ehemalige Mentor Radwans, den sie wahrscheinlich in dessen Auftrag liquidiert hatten.

In jedem Fall aber gilt bei allen Ismailiten Hussein als zweiter Imam, womit sich die ismailitische Zählweise von jener der Zwölfer-Schiiten unterscheidet. Als letzter Imam wurde er auf persischem Boden in Nadschaf beerdigt.

Als nun aber das Mongolenheer vor Alamut aufmarschiert war, war es dazu zu spät. Im 13. Das Herrschaftsgebiet der syrischen Nizariten grenzte unmittelbar an die Gebiete der Christen des Fürstentums Antiochia und der Grafschaft Tripolis an, zu denen man abgesehen von der Ermordung des Grafen von Tripolis 1152 gute Beziehungen gepflegt hat. Amir Muhammad bin Mu'in al-Din II al-Musharraf, died 1764.

Lediglich bei den Nizari-Ismailiten ist das Imamat bis heute physisch präsent. Sobald aber sein Vater 1162 gestorben war, hat er seine Maske fallen gelassen.

So gereicht es zur Ironie der Geschichte, dass die umfangreichsten Berichte über die Geschichte der schiitischen Nizariten von Alamut ausgerechnet durch die Feder eines Sunniten der Nachwelt überliefert sind. Imam Chalil Allah I. durch eine Ehe mit einer Safawidenprinzessin rehabilitiert. Die Imamlinien diverser ismailitischer und anderer schiitischer Gruppierungen (z. Auf dem indischen Subkontinent bestand seit dem Mittelalter eine bedeutende ismailitische Schia, die hier anders als in Ägypten, Syrien oder Persien keiner nennenswerten Verfolgung ausgesetzt war und folglich bis in die Neuzeit hinein prosperieren und ihr Schrifterbe bewahren konnte.

Große Gemeinden existierten darüber hinaus in Syrien und in Persien, die dort allerdings seit dem Einbruch der turkstämmigen Seldschuken im frühen 11.

Dabei war die physische Anwesenheit eines Imams ein zentraler Bestandteil der ismailitischen Glaubensverfassung, ohne den sie keinen Zugang zur inneren Botschaft des Korans hatten und ohne den die Existenzberechtigung ihrer Schia von ihren Gegnern in Kairo in Frage gestellt werden konnte, was 1122 tatsächlich auch geschehen ist. Lediglich in Syrien sind sie unmittelbar miteinander in Berührung gekommen, da sich die dortige Ismailitengemeinde zu beiden Strömungen hin aufgeteilt hat. Juli 1273 vor ihm kapituliert.

In der muslimischen Geschichtsschreibung ist daher der Begriff Batiniten (Bāṭiniyya) sehr häufig auf sie gemünzt worden, auf den sie allerdings kein Exklusivitätsrecht anmelden konnten. Als eine Willensbekundung des Imams hatte sie den Charakter eines religiösen Dogmas, zu dessen Einhaltung die Gläubigen verpflichtet waren. Entgegen der von Dschuwaini verlautbarten Nachricht von der vollständigen Ausrottung der ketzerischen Gemeinde in Persien, hat die ismailitisch-nizaritische Schia dort weiterexistieren können.

Radi ad-Din I.

Achter Kalif der Fatimidendynastie. Tatsächlich sind nur wenige Fälle überliefert, in denen das Opfer durch eine schnelle medizinische Behandlung doch noch überleben konnte.

Jahrhunderts als Ergebnis einer Spaltung der ismailitischen Schia entstanden; die andere große Gruppe der Ismailiten bilden die Mustaʿlīten. Jahrhundert deutlich seltener verübt wurden und zur Mitte dieses Jahrhunderts schließlich ganz außer Gebrauch gekommen.

Sohn des 28. The Tayibbi have broken into several branches over disputes as to which Da'i is the true vice-regent. Diese Anhängerschaft ist später als Zwölfer-Schia bekannt geworden. eine Kehrtwende ausgerufen, die Scharia und alle Glaubensgebote des Islam wieder in Kraft gesetzt. Died in prison under the Ayyubid dynasty. 799) gruppiert.

ismaili.net: The Hidden Imams of the Ismailis, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Imame_der_Ismailiten&oldid=192570475, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Vierter Kalif der Fatimidendynastie. Andere persische Historiker wie zum Beispiel Raschīd ad-Dīn (1247–1318) haben ebenfalls noch Einblick in die schriftliche Hinterlassenschaft der Nizariten nehmen und daraus zitieren können. 909 etablierten die Ismailiten-Imame in Nordafrika ein eigenes Kalifat unter dem Dynastienamen der Fatimiden, dass in Konkurrenz zum sunnitischen Kalifat der Abbasiden von Bagdad stand.

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